Straffung der Bauchdecke

Selbst ein trainierter, sportlicher Körper kann Makel aufweisen, die wir nicht akzeptieren wollen. Das kann zum Beispiel bei einer massiven Überdehnung des Bindegewebes im Bauchbereich der Fall sein. Eine ganz typische Ursache für eine vorgewölbte und hängende Bauchdecke sind umfangreichere Gewichtsreduktionen oder sehr oft auch – Schwangerschaften. Beides kann hängende, unansehnliche Hautfalten entstehen lassen – selbst in jungen Jahren.

Eine Fettabsaugung hilft hier nicht weiter. Sie würde Fettüberschüsse zwar reduzieren können, doch die faltige, schürzenartig hängende Form der Bauchdecke noch verschlimmern. Auch Sport und Diäten bleiben wegen der Schwäche des Bindegewebes wirkungslos. Diese scheinbar ausweglose Situation ist auch deshalb so belastend, weil sie oft „unverschuldet“ und „umständehalber“ zustande kommt. Man kann nicht einmal „was dafür“.

Doch es gibt eine exzellente Lösung: Die Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik). Dabei wird überschüssige Haut samt möglicher Fettgewebsanteile zunächst exakt vermessen und dann operativ entfernt. Auch die Lockerung der muskulären Schicht, oftmals durch Schwangerschaften verursacht, kann in derselben OP durch eine sogenannte „Fasziendopplung“ behoben werden. Die Lokalisierung der so entstehenden Narbe in Höhe der weiblichen „Bikinizone“ sorgt dafür, dass sie kosmetisch unauffällig bleibt.

DAUER DER OP:
3 bis 3,5 Stunden


ANÄSTHESIE:
Vollnarkose


AUFENTHALTSDAUER:
3 Tage


FÄDEN ZIEHEN:
Naht mit selbstauflösenden Fäden


WIEDER SALONFÄHIG:
Nach 14 Tagen


WIEDER ARBEITSFÄHIG:
In Abhängigkeit vom jeweiligen Beruf unterschiedlich.
Meist nach 14 bis 21 Tagen